Geyers-Bruch

Geyers-Bruch

Der Bruch hat seinen Namen vom Bruchmeister Geyer und liegt, mit Wasser gefüllt, sehr idyllisch, etwas abseits des Weges.

Tafel   Geyers Bruch

 

Die Infotafel weist auf die Tiere und Pflanzen hin, die hier heimisch sind und denen die aufgelassenen Steinbrüche ideale Lebensbedingungen bieten. Alle gezeigten Arten sind anzutreffen, wenngleich die Schlangen mittlerweile schon selten geworden sind.

Die aufgelassenen 18 Steinbrüche am und um den Epprechtstein (drei weitere Steinbrüche sind zur Zeit noch in Betrieb) sind, soweit sie noch nicht von Menschenhand renaturiert wurden, von der Natur zurückerobert worden. Die Steine bieten Moosen, Flechten und Farnen Lebensraum. Kleinsäuger, Flug- und Kriechtiere wie z.B. Fledermäuse, Kreuzottern, Blindschleichen, Eidechsen, verschiedenste Nagetiere und Insekten, nutzen die Steinbrüche und Abraumhalden als Jagd- und Rückzugsgebiete.

Die Steinbrüche sind als Biotope kartiert und liegen in der Schutzzone des Naturparks Fichtelgebirge. Wir bitten die Besucher dieser Naturschönheiten, auf die tritt empfindliche Vegetation der Moose und Flechten Rücksicht zu nehmen.

Geyersbruch im Jahr 2000

Vom Blick zum Geyers-Bruch aus wendet sich der Weg nach einigen Metern um fast 90° nach Osten, und es geht vorbei an ungenannten Granitgewinnungsstellen, die rechts des Weges gut zu erkennen sind. Nach etwa 100 Metern erreichen wir eine steile, steinerne Treppe, der wir nach oben folgen. Jetzt befinden wir uns etwas oberhalb der oberen Bruchkante des Akkord-Bruches.

 

(Quelle: Werner Bergmann / Bildrechte: Stadtarchiv Kirchenlamitz;
Fotograf/-in: Werner Bergmann, Marion Grosser)